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Neues aus dem F23 Freudenstadt

APR.
07

F23-Jazzclub: Do.10.05.25 - 20 Uhr - Klaus Graf – Christoph Neuhaus 1991/2021 Groove Project



Das Quartett um den Saxophonisten Klaus Graf (Landesjazzpreisträger von 1991) 
und den Gitarristen Christoph Neuhaus (Landesjazzpreisträger 2021) spielt mit den 
hochkarätigen Kollegen Martin Meixner (Hammond-Organ) und Johann Polzer 
(drums) Groove Music!, Eigenkompositionen und Jazz - Soul Stücke. Titel von Wes 
Montgomery, Herbie Hancock, Freddie Hubbard, Horace Silver, etc. stehen auf dem 
Programm.

Christoph Neuhaus studierte an der staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim 
Jazzgitarre bei Prof. Frank Kuruc. Er ist Landesjazzpreisträger BW 2021 sowie Stipendiat 
der Kunststiftung BW. Seit 2020 ist er Dozent für Jazzgitarre an der staatl. Hochschule für 
Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Christoph Neuhaus spielt regelmäßig mit 
Musiker*innen wie Fola Dada, Gee Hye Lee, Joo Kraus, Ernst Mantel, Markus Harm, ect 
und ist seit Januar 2023 festes Mitglied der SWR Big Band. 



Martin Meixner - Hammond B3 Orgel
Der in Stuttgart lebende Tasteninstrumentalist lernte schon im Alter von fünf Jahren Klavierspielen. Beeinflusst durch seinen Vater, der in seinem Beruf als Musikschulleiter auch eine Big Band dirigiert, entdeckte er in seiner klassichen Ausbildung sehr schnell die Liebe zur Jazz- und Popularmusik. Mit 15 Jahren nahm er Privatunterricht an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach, an der er ein Jahr später Gastschüler und danach Vollzeitstudent wurde. Er wurde Preisträger bei "jugend jazzt" in Marktoberdorf und der "ASM European Big Band Competition".
Von 2002 bis 2005 absolvierte er ein Studium mit Hauptfach Klavier im Bereich Jazz- und Popularmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik Mannheim unter Prof. Joerg Reiter. Er nahm an diversen internationalen Jazz- und Pop Workshops teil u.a. mit Peter Bernstein, Pat Bianchi, Roman Schwaller, Lewis Nash, Brad Leali, Rob Bargad, Jose Cotijo, Bill Elgart. Seit 2005 ist er frei schaffender Künstler, Musiker und Produzent. Im Jahre 2016 gründete er sein eigenes Musik Label meiXmusic productions.

Johann Polzer - drums 
Seine künstlerische Tätigkeit erstreckt sich über nationale wie auch internationale Auftritte 
u.a. in Israel, Japan, Großbritannien, Irland sowie den USA mit der Band Idris Ackamoor & 
The Pyramids aus San Francisco. Er spielte u.a auch Tourneen mit Abdullah Ibrahim, Tony Allen und Makaya Mccraven. Als Theatermusiker arbeitete er am Staatstheater Stuttgart unter dem Intendanten Armin Petras. Seine Mitwirkung bei vielzähligen Albumproduktionen im In- und Ausland zeichnen Johann Polzer als vielbeschäftigten Studiomusiker aus.



Klaus Graf - saxophone 
Klaus Graf studierte an der staatlichen Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Er ist 
Landesjazzpreisträger BW 1991. Seit 1990 ist er festes Mitglied der SWR Big Band und war von 1991 – 2010 Bandmitglied bei Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass 
Er begleitete Musiker*innen wie Al Jarreau, Chaka Khan, George Benson, Michael Buble, 
Gregory Porter. Mit seinem Quartett nahm er mehrere CD’s mit eigener Musik auf und 
unternahm viele Konzertreisen, u. mehrmalig durch Indien. Seit 2002 ist Klaus Graf 
Professor für Jazz-Saxophon an der Hochschule für Musik Nürnberg.

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MäRZ
26

Do.27.03.25 - 20 Uhr - Standup-Comedy: Jochen Prang - „PUNK IS DAD – Anarchie & Elternzeit“

Rebellion? Anarchie? Aufruhr? War das nicht das Ziel? Sicher! Doch plötzlich steht man um drei Uhr nachts am Wickeltisch, das Fläschchen blubbert im Wärmebehälter und der verdammte Schnuller ist irgendwie auch schon wieder weg!

Stand-up Comedian Jochen Prang ist sein Leben lang schon Punkrocker. Wild und zügellos! Nur ist er jetzt auch zweifacher Vater und lebt in einem Reihenhaus in Stuttgart. Dieses Dilemma ist für sein Publikum allerdings ein echter Glücksfall: Denn beim Spagat zwischen dem Wunsch, seine wilde Seite auszuleben und andererseits das Kinderzimmer begehbar zu halten, hat Jochen eine großartige Sicht auf den Wahnsinn des Lebens entwickelt.
Damit ist er mittlerweile schon seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Stand-up Comedy Szene. Er tritt in Live-Formaten wie NightWash oder dem Quatsch Comedy Club auf und ist regelmäßig im TV zu sehen – u.a. als Moderator des ZDF-Formats Chaos Comedy Club.
In seinem neuen Soloprogramm zeigt er unter anderem, dass auch die Kindererziehung mit seinen alten Punkrock-Werten vereinbar ist und ein gewisses Maß an Anarchie im Alltag guttut. Denn eigentlich muss man sagen: Erst seit er Kinder hat, weiß Jochen überhaupt, was wahre Anarchie wirklich bedeutet!

Pressestimme:
„Jochen Prang ist schnell, authentisch, auf den Punkt und manchmal grenzwertig. Aber nie beliebig.“
Augsburger Allgemeine

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FEB.
24

F23-Jazzclub: Do.13.03.25 - 20 Uhr - Gee Hye Lee Trio feat. Jakob Bänsch + Alexander Sandi Kuhn - vitaler Modern Jazz

Gee Hye Lee – Klavier, Joel Locher – Bass, Mareike Wiening – Schlagzeug, Jakob Bänsch – Trompete, Alexander Sandi Kuhn – Tenorsaxophon



Kreative Energie und beeindruckende Virtuosität zeichnen dieses Projekt aus. Als Basis dient das Trio der Pianistin Gee Hye Lee, die mit der Top-Schlagzeugerin Mareike Wiening und dem exzellenten Bassisten Locher inzwischen international  gut bekannt ist. Zur Erweiterung der Klangfarben des Trios, aber auch, um neue musikalische Wege zu beschreiten, hat die Pianistin zwei erstklassige Bläser in Boot geholt: den jungen Trompeter Jakob Bänsch (Deutscher Jazzpreis 2024), sowie den ausdrucksstarken Saxophonisten „Sandi“ Kuhn, der dem heimischen Publikum gut bekannt ist. Auftritte bei einigen großen Jazzfestivals in den zurückliegenden Monaten lassen Erstklassiges erwarten.

Im zarten Alter von drei Jahren beginnt Gee Hye Lee, Unterricht zu nehmen, klassisches Klavier, in Seoul / Südkorea. Sie erhält diverse Auszeichnungen, und alles sieht nach einer Karriere als klassische Pianistin aus. Doch als Gee Hye zu ihrem 16. Geburtstag “Kind Of Blue” geschenkt bekommt, will sie nur noch eines: Jazz machen! Über Miles Davis entdeckt sie zuerst Bill Evans und dann Herbie Hancock, der mit seinem innovativen und hingebungsvollen Spiel seither ihr Vorbild ist. “Jazz bedeutet für mich Freiheit,” sagt Gee Hye. “Ich kann mich darin ausdrücken, beim Spielen entdecke ich immer neue Seiten an mir. Jazz macht mich glücklich.” Das überträgt sich auf ihre Zuhörer, die Kritiker sind begeistert.

Auf den Wechsel vom klassischen Fach zum Jazz folgt 1996 der räumliche Wechsel von Seoul nach Stuttgart. Gee Hye nimmt Unterricht bei Paul Schwarz und schließt 2003 ihr Diplom mit Auszeichnung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ab. Im gleichen Jahr erhält sie ein Stipendium am Berklee College of Music in Boston. Zurück in Stuttgart gewinnt Gee Hye den Wettbewerb der Kunststiftung Baden-Württemberg 2005 und das dazugehörende Stipendium. Im Juli 2012 bekommt sie den Jazzpreis Baden-Württemberg.

Ihre erste eigene Trio CD “Midnight Walk” wurde im August (2009) bei Universal Music Korea veröffentlicht. Daneben tritt Gee Hye Lee zwischen 2006 und 2019 montags in der Stuttgarter “Kiste” auf, mit immer neuen Musikern, inzwischen über 500 Mal. Einen Eindruck der enormen Bandbreite, die Gee Hye dabei an den Tag legt, gibt ihre 2010 erschienene CD “Geenius Monday” und “password:ilovejazz” im 2015. Das zweite Trio Album, “Lights” ist seit Juli 2012 zu hören. Seit 2012 ist sie Mitglied des Frank Kurucs Quartett.

Gee Hye Lee spielte in vielen Fernsehshows und gibt ungezählte Konzerte, unter anderem auf dem Jazz Festival Ascona (Schweiz), JAZZOPEN (Deutschland), Enjoy Jazz Festival (Germany) and Jarasum International Jazz Festival (Südkorea). In der Jazzszene kennt man sie als fantastische, einfühlsame Begleiterin und ebenso als herausragende Solistin. Gee Hye Lee arbeitete bereits mit vielen verschiedenen Jazzmusikern in unterschiedlichen Projekten zusammen. Im Oktober 2021 wird sie ihr drittes Trio Album “What Matters Most” mit dem großartigen Bassisten Joel Locher und der Ausnahme Schlagzeugerin und Komponistin Mareike Wiening veröffentlichen. Mit Joel verbindet sie eine 20 jährige Freundschaft die bereits in zahlreichen musikalischen Projekten zu hören ist. Mareike Wiening ist das jüngste Mitglied. Sie hat sechs Jahre in New York gelebt und pendelt seit 2019 zwischen Amerika und Köln. Die mehrfach ausgezeichnete Schlagzeugerin wurde 2022 für den Deutschen Jazzpreis nominiert und arbeitet ab September 2022 als Professorin an der Zürcher Musikhochschule. Das Trio spielt einen melodischen Jazz, der zugleich tiefgründig, leicht und schwebend ist. Die meisten Stücke sind im Lockdown und während der Quarantäne-Zeit in 2020 entstanden und verwandeln das Dunkle in hoffnungsvolles Licht.

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FEB.
18

Do. 20.02.25 - F23-Jazzclub: Cecile Verny Quartet

Cecile Verny (voc),Andreas Erchinger (p, key), Lars Binder (dr & perc), Bernd Heitzler (b)

... Cécile Verny betritt die Bühne. Allmählich wird es ruhig im Saal. Wie sie ihre Stimme erhebt und zärtlich die Melodie des ersten Songs anstimmt, breitet sich eine fast andächtige Stimmung aus. Und als schließlich der Song zu Ende ist und Beifall aufbrandet, ist zumindest schon mal Eines offensichtlich. Cécile Verny hat es wieder geschafft, ihr Publikum mit dem ersten Lied zu verzaubern. Und alle lieben sie dafür, ganz gleich, ob sie nun der Pop- oder der Jazzfraktion angehören.
Das Cécile Verny Quartet verfügt über das Talent, sofort eine emotionale Verbindung zum Publikum aufzubauen. Diese großartige Sängerin hat das, was man Charisma nennt, ist ausgelassen und nachdenklich, fröhlich und verletzlich zugleich. Die Band mit Andreas Erchinger an Piano und Keyboards, Bernd Heitzler an verschiedenen Bässen und Lars Binder am Schlagzeug agiert mit Nonchalance, Understatement und Coolness, sorgt für elastischen Puls, knackige Grooves oder bei Bedarf filigrane Farbtupfer, leistet sich Passagen, in denen sie sich so richtig freispielt und zeigt immer wieder, aus welch versierten Solisten sie doch eigentlich besteht. Ohne das große gemeinsame Ziel aus den Augen zu verlieren, den möglichst perfekten Klangteppich zu schaffen, auf dem sich die sinnliche, erotische, verruchte, zornige oder auch mal ganz sanfte Stimme von Cécile Verny optimal entfalten kann. Da diese Band ein Level erreicht hat, auf dem dies scheinbar wie von selbst funktioniert, kommen wirklich alle auf ihre Kosten, die Musik erwarten, die höchsten Ansprüchen genügt, dabei dennoch gut ins Ohr geht und auch noch im Gedächtnis haften bleibt. Vorsicht. Suchtgefahr!

http://cecile-verny.com/

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen in der Region oder online bei www.reservix.de für 18.-€ / 9.-€ erm. Abendkasse: 20.-€

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FEB.
03

Freitag, 07. Februar 2025-20:00 Uhr - F23-Poetry Slam mit Oliver Horn, Karl Kaspar, Jonas Neuhäuser, Anna-Lisa Azur, Sara Francesca Zingale und Marina Sigl -

Diesmal mit Marina Sigl, Oliver Horn, Karl Kaspar, Jonas Neuhäuser, Anna-Lisa Azur, Sara Francesca Zingale - Moderation: Nico Reusch

Es ist wieder soweit! Am 07.02 .25 um 20 Uhr wird das F23 wieder zum Schauplatz literarischer und komödiantischer Kreativität. Der F23 Poetry Slam verspricht eine fesselnde Mischung aus Wortkunst und Entertainment und bringt einige der talentiertesten Poeten und Poetinnen des Landes nach Feudenstadt. Mit Geschichten, Gedichten und Performance-Kunstwerken gehen sie in den Wettstreit. Von poetischer Lyrik bis hin zu politischer Satire – beim Poetry Slam ist alles erlaubt, was sich mit Sprache anstellen lässt. Lassen Sie sich von der Kraft der Worte verzaubern freuen Sie sich darauf, zum Lachen, Nachdenken und Staunen gebracht zu werden. Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben: Poetry Slam, der moderne Vielkampf der Bühnenliteratur, bietet Prosaistinnen und Lyrikern, Satirikern und Dadaistinnen, Rapperinnen und Essayisten ein Zuhause, und allen anderen, die Worte zu Papier bringen, auch. Innerhalb eines Zeitlimits werden selbstverfasste Texte ohne Requisiten und andere Hilfsmittel vorgetragen, danach entscheidet das Publikum, wer gewinnt. Mal poetisch, mal ironisch, immer mit Witz, Tiefgang, Kreativität und viel Leidenschaft halten sie uns den Spiegel vor.

Poetry Slamer aus Freudenstadt, die sich spontan entschließen mitzumachen, fühlt euch eingeladen.

Karten nur an der Abendkasse: 10.- € Erwachsene / 5.-€ Schüler

weitere Infos: www.f23-fds.de

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APR.
17

F23 Poetry Slam am Do.18.04.24 - 20 Uhr

Do. 18.04.24 – 20 Uhr - Poetry Slam im F23 Freudenstadt

mit Marina Sigl, Marius Loy, Evelyn Krutsch, Jonas Pan, Finn Preuß - Moderation: Nico Reusch

Es ist wieder soweit! Am 18. April um 20 Uhr wird das F23 wieder zum Schauplatz literarischer und komödiantischer Kreativität. Der F23 Poetry Slam verspricht eine fesselnde Mischung aus Wortkunst und Entertainment und bringt einige der talentiertesten Poeten und Poetinnen des Landes nach Feudenstadt.

Mit Geschichten, Gedichten und Performance-Kunstwerken gehen sie in den Wettstreit. Von poetischer Lyrik bis hin zu politischer Satire – beim Poetry Slam ist alles erlaubt, was sich mit Sprache anstellen lässt. Lassen Sie sich von der Kraft der Worte verzaubern freuen Sie sich darauf, zum Lachen, Nachdenken und Staunen gebracht zu werden.

Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben: Poetry Slam, der moderne Vielkampf der Bühnenliteratur, bietet Prosaistinnen und Lyrikern, Satirikern und Dadaistinnen, Rapperinnen und Essayisten ein Zuhause, und allen anderen, die Worte zu Papier bringen, auch. Innerhalb eines Zeitlimits werden selbstverfasste Texte ohne Requisiten und andere Hilfsmittel vorgetragen, danach entscheidet das Publikum, wer gewinnt. Mal poetisch, mal ironisch, immer mit Witz, Tiefgang, Kreativität und viel Leidenschaft halten sie uns den Spiegel vor.

SEP.
08

F23 Poetry Slam Workshop und Abendvorstellung am 07.+08.10.23 im F23



Poetry Slam Workshop-Wochendende mit Marina Sigl und Nico Reusch - 7. + 8.10.23

Im Rahmen unserer Urban Future Freudenstadt Initiative organisieren wir einen Poetry Slam Workshop mit zwei der profiliertesten Poetry Slamer der Republik - Marina Sigl und Nico Reusch.

Erwecke deine kreative Schreibader zum Leben beim Poetry Slam Workshop mit Marina Sigl und Nico Reusch!

Freu dich auf ein unvergessliches kostenloses Workshop-Wochenende voller Poesie und Inspiration! Marina Sigl und Nico Reusch, zwei herausragende Poeten und Poetinnen, laden dich herzlich zu einem intensiven Poetry Slam Workshop am 7. und 8. Oktober 2023 in der Forststraße 23, 72250 Freudenstadt ein.

Datum:

Workshop Tag 1: Samstag, 7. Oktober 2023, von 13:00 bis 17:00 Uhr
Workshop Tag 2: Sonntag, 8. Oktober 2023, von 13:00 bis 17:00 Uhr

Poetry Slam Abendvorstellung: Sonntag, 8. Oktober 2023, ab 20:00 Uhr

Im Workshop hast du die einzigartige Gelegenheit, von Marina Sigl und Nico Reusch persönlich zu lernen und deine eigenen poetischen Fähigkeiten zu entwickeln. Diese beiden etablierten Künstler*innen werden ihre Geheimnisse der Wortkunst enthüllen und dir helfen, deine kreativen Grenzen zu erweitern. Von der Ideenfindung über das Schreiben bis hin zur Performance wirst du in die Welt des Poetry Slam eintauchen und wertvolles Feedback erhalten.

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SEP.
06

F23-Jazzclub: Fr.15.09.23. - 20 Uhr - Cécile Verny Quartet

Cecile Verny of moons and dreams

 

 

 

 

Cécile Verny Quartet - "of Moons and Dreams" 

... Cécile Verny betritt die Bühne. Allmählich wird es ruhig im Saal. Wie sie ihre Stimme erhebt und zärtlich die Melodie des ersten Songs anstimmt, breitet sich eine fast andächtige Stimmung aus. Und als schließlich der Song zu Ende ist und Beifall aufbrandet, ist zumindest schon mal Eines offensichtlich. Cécile Verny hat es wieder geschafft, ihr Publikum mit dem ersten Lied zu verzaubern. Und alle lieben sie dafür, ganz gleich, ob sie nun der Pop- oder der Jazzfraktion angehören.

Das Cécile Verny Quartet verfügt über das Talent, sofort eine emotionale Verbindung zum Publikum aufzubauen. Diese großartige Sängerin hat das, was man Charisma nennt, ist ausgelassen und nachdenklich, fröhlich und verletzlich zugleich. Die Band mit Andreas Erchinger an Piano und Keyboards, Bernd Heitzler an verschiedenen Bässen und Lars Binder am Schlagzeug agiert mit Nonchalance, Understatement und Coolness, sorgt für elastischen Puls, knackige Grooves oder bei Bedarf filigrane Farbtupfer, leistet sich Passagen, in denen sie sich so richtig freispielt und zeigt immer wieder, aus welch versierten Solisten sie doch eigentlich besteht. Ohne das große gemeinsame Ziel aus den Augen zu verlieren, den möglichst perfekten Klangteppich zu schaffen, auf dem sich die sinnliche, erotische, verruchte, zornige oder auch mal ganz sanfte Stimme von Cécile Verny optimal entfalten kann. Da diese Band ein Level erreicht hat, auf dem dies scheinbar wie von selbst funktioniert, kommen wirklich alle auf ihre Kosten, die Musik erwarten, die höchsten Ansprüchen genügt, dabei dennoch gut ins Ohr geht und auch noch im Gedächtnis haften bleibt. Vorsicht. Suchtgefahr!

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