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Die Forststrasse 23 - seit 1972 geöffnet

Am 22. Januar 1972 wurde das gegenüber des Stadtbahnhofs gelegene Jugendzentrum eröffnet. Damit zählt die Einrichtung in der Forststraße 23 zu einer der ältesten dieser Art in Deutschland.

Für Generationen von Freudenstädtern war der Murgtäler Hof, wie das Haus anfänglich hieß, Treffpunkt, Wohnzimmer und Heimat. In den fünf Jahrzehnten wurde in der Forststraße 23 gefeiert, diskutiert, gewerkelt, getöpfert, fotografiert, es gab Konzerte, Partys und vieles mehr. Und wie es sich für ein Jugendhaus gehört, gab es immer wieder auch Kontroversen.

Das KiJuz-Team bittet nun alle Freudenstädter, die eine Verbindung zum KiJuz hatten oder noch haben, ihre Erinnerungen von ihren Erlebnissen im Haus mitzuteilen. Erzählen Sie Ihre Lieblingsgeschichten und Anekdoten aus Ihrer Zeit in der Forststraße 23. Kurze Texte und Fotos darüber schicken Sie bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Daraus soll eine Videodokumentation produziert werden, zusammen mit Fotos und anderen Dokumenten aus den 50 Jahren des Bestehens. Da dieses Projekt sehr umgangreich ist, freuen wir uns über alle engagierten Unterstützer.

Zur Geschichte des Hauses
Auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Gerhard Wolf war das Gebäude des ehemaligen Hotels Murgtäler Hof zunächst 1969 von der Stadt gekauft worden, um dort ein Haus für „sinnvolle Freizeitgestaltung“ zu eröffnen.

Der erste Partner für die städtische Jugendarbeit war damals der Kreisjugendring. In der Anfangsphase waren es dann auch vornehmlich im Kreisjugendring organisierte Gruppen, die das Haus belegten. Um auch der nichtorganisierten Jugend einen Zugang zum Haus zu ermöglichen, wurde 1973 der Förderverein Jugendzentrum gegründet, der sich als Gegenpol zum Kreisjugendring verstand. Ziel war es, das Haus für alle Jugendlichen zu öffnen. Zehn Jahre später ging das Haus dann in städtische Trägerschaft über.

In den 80er Jahren war die Forststraße 23 Anlaufstelle für politisch und kulturell engagierte Jugendliche. Ab 1986 entwickelte man ein eigenes Angebot für Kinder. Ende der 1980er Jahre zogen die Kulturinitiative und verschiedene Schauspiel- und Künstlergruppen ein. Das Haus entwickelte sich zur Plattform für Schauspiel, Kunst und Kultur. Anfang der 90er Jahre zog dann die Punkszene ein. Veranstaltungen gegen Ausländerfeindlichkeit und Demonstrationen wurden organisiert. 1993 gründete sich das Freie Radio Freudenstadt und bekam von der Stadt die Räumlichkeiten im Obergeschoss des Hauses, aus denen es bis heute sendet.

Im Jahr 2000 stellte die Stadt dann auf Betreiben des damaligen Oberbürgermeisters Erwin Reichert eine Jugendreferentin an. Ziel war es, die Zuständigkeit für die Kinder- und Jugendarbeit in Freudenstadt an einer Stelle zu bündeln. Es wurde die erste Konzeption erstellt, die zunächst 2010 überarbeitet wurde und die aktuell weiterentwickelt wird. 2001 organisierte das damalige JUZ das erste Sommerferienprogramm in Zusammenarbeit mit Vereinen und Organisationen der Stadt, das seitdem jedes Jahr stattfindet, zuletzt mit rund 120 Angeboten während der Ferien. 2007 wurde aus dem JUZ das Kinder- und Jugendzentrum KiJuz und aus dem Stadtjugendreferat das Kinder- und Jugendreferat. Anläßlich des 50 jährigen Jubiläums wurde das Haus in F23 umbenannt und ist nun Treffpunkt für Jugendliche, Kulturinteressierte und Kids.

Weitere Infos veröffentlichen wir  hier auf unserer Webseite.

Ihre Erinnerungen, Fotos und Videos bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


F23 - Jugend, Kultur, Kids
Forststrasse 23
D-72250 Freudenstadt
www.f23-fds.de

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